Ich  habe mal diese Seite auf den neusten Stand gebracht, nun ist sie sehr groß,

und altes und neues ergeben nun viel zu lesen.!

Wenn man sich diese Bilder ansieht, wird es Zeit das diese Seite einmal überarbeitet wird.  Diese Bilder sind schon ca 15 Jahre alt und seitdem hat sich sicherlich so einiges verändert.

Seit 1977 besteht der "Zwinger" Name vom schwarzen Panther, das sind nun schon über 40 Jahre 1977 hatte ich meinen ersten Wurf, und nach wie vor bestimmen unsere Hunde unser Leben. Am Anfang waren es noch "die normalen". Nachdem wir unseren ersten, im Alter von nur 6 Jahren einschläfern lassen mussten, er hatte schwerste HD, stellten wir Anfang der 80iger Jahre die Zuchtstandards, die in unseren Augen an sehr vielen Krankheiten schuld sind, in Frage. Aufgrund dieser Erfahrung beschlossen wir unsere eigenen Hunde zu züchten.

 

Wir wollten das Ursprüngliche in den Tieren erhalten, die natürlichen Eigenschaften, die die Altdeutschen besitzen, fördern. Wir möchten kräftige und starke Tiere mit geradem Rücken, aufrechten Gang, die schnell sind über Intelligenz und einen starken Charakter verfügen. Sie sollen ausgeprägtes Selbstbewusstsein und Mut haben, ein ausgeglichenes und freies Wesen besitzen und dazu auch noch zum Verlieben schön sein. Mit kurzen Worten gesagt, der Altdeutsche ist und muss ein Allroundtalent sein . Eben der ideale Familien- Schutz und Begleithund.

 

 

 

D

 

Inzwischen sind schon wieder einige Jahre ins Land gezogen und vieles hat sich verändert. Eines jedoch nicht und das ist die Liebe und grenzenlose Leidenschaft außergewöhnliche Hunde zu haben und auch andere ausgesuchte Menschen daran teilhaben zu lassen.

Noch immer sind wir über alle Grenzen hinweg auf der Suche nach solchen Ausnahmehunden. Sie sollen langes Fell haben, große Köpfe und dicke Beine. Sie sollen in wunderschönen Farben sein und vor allem ist es mir wichtig das sie ausnahmslos ein ausdrucksstarkes Gesicht haben.
Man muss sie ansehen und denken... das ist es!
So geht es mir wenn ich Nazar oder damals Conan, vor allem Chakana, Lexa um nur einige zu nennen, ansehe.
Sie sollen einen goldigen und herzlichen Charakter besitzen, wenn möglich nicht stur und schwerfällig sondern wendig und vor allem auch in trieblich höheren Lagen, immer ansprechbar sein.
Dabei möchte ich keine Leistungshunde, sondern Begleiter und Kameraden die für  ihre Menschen durchs Feuer gehen.
Wir haben niemals viele Welpen, und immer fantastische Menschen die einen Welpen von uns haben. Und das soll auch so bleiben.
Wir haben damals 1980 die ersten Silbernen Schäferhunde gezüchtet, und explizit dazu gemacht was sie heute sind, auch die Wolfsfarbe kommt einzig und allein von uns.
Niemand hatte diese Farben zuvor gezielt gezüchtet.
Es gibt noch einiges zu machen, gerade bei der Wolfsfarbe, aber ich denke ohne Arbeit passiert halt nichts.
Ich wünsche mir für die Altdeutschen sorgfältige Züchter, die auch das Aussehen eines solch genannten Hundes  nicht aus den Augen lassen, den Charakter besser angleichen und das die Hunde wieder ihr ursprüngliches Aussehen bekommen.
Das lässt heute an einiger Stelle deutlich zu wünschen übrig. Mehr Zusammenarbeit unter den Züchtern wäre sicherlich auch von Nutzen. Aber das sind andere Themen.
Diese Homepage verfügt über unglaublich viele Unterrubriken  rund um den Schäferhund. Nach über 40 Jahren hat sich einiges angesammelt. Das eine oder andere ist sicherlich äußerst interessant zu wissen und auch zu lesen.
Neuigkeiten befinden sich immer und ausschließlich auf der Seite ""Neues""
Ich denke heutzutage hat niemand mehr eine solch unvergleichlich große Seite.
Ich hoffe der eine oder andere von euch nimmt sich die Zeit und vor allen Dingen .. den Rechner...
 um hier einmal durch zu stöbern. Mit dem Handy geht es schlecht.

Zunächst einmal machen wir mit der Seite "" über uns"" weiter!


 

Das sind unsere Hunde

 

 

 

 

 

Ich befürchte diese Seite wird nun doch sehr umfangreich, ich möchte viele Bilder einfügen und auch das eine oder andere ausführlicher darstellen.  Leider ist es heute so das der "Altdeutsche" immer mehr zum so genannten "Modehund" verkommt. Die alten Linien, die Hunde mit den den kurzen Köpfen, dicken Beinen, sind fast nicht mehr da. Vor vielen Jahren, als noch jedermann gesagt hat, der "Altdeutsche" ist nicht anerkannt, und man gemieden wurde, wenn man doch eine nicht anerkannte Rasse, und dann auch noch wissentlich züchtete sind lange vorbei. Heute sieht die Sache ganz anders aus........Besser?.... das wage ich zu bezweifeln.

 

 

 

 

Wir züchten in einen ganz kleinen Rahmen, ich vertrete die Meinung, das alle unsere Hunde Familienmitglieder sind, die auch mit uns in den Urlaub fahren, dafür haben wir uns extra ein Wohnmobil angeschafft, keiner meiner Hunde bekommt Babys ohne nicht  zumindest eine Prüfung abgelegt zu  haben. Die "Arbeit" mit den Hunden schafft

 gegenseitiges Vertrauen, ich weiß genau wann einer meiner Hunde, was auch immer gerade vorhat, man lernt sich verstehen und zu akzeptieren. Meine Hunde vertrauen mir blind, in jeder Situation, ein solch inniges Verhältnis bekommt man jedoch nicht geschenkt.  Wenn wir Menschen uns keine Mühe geben, unsere Hunde zu fördern, zu verstehen und vor allen Dingen sie artgerecht zu beschäftigen, oder auch einfach nur mit ihnen am Strand zu liegen und zu relaxen, dann haben wir wohl das Klassenziel verfehlt.

 

 

 

Schäferhunde verdummen, wenn sie nicht altersgemäß, körperlich und geistig fit gehalten werden. Mir einfach ein paar Hunde "hinzustellen" die dann ihr weiteres Leben im Zwinger darauf warten, das als Highlight ihres Lebens, einmal am Tag jemand mit Futter vorbeikommt und die Hündinnen laufend belegt werden nur um  ihre Welpen zu verkaufen, das ist mir zuwider, dient so etwas doch sicherlich nur dem Züchter, aber bestimmt nicht dem einzelnen Hund.

Mit den Hunden zum Rhein zu fahren nur um spazieren zu gehen und zu spielen, bewaffnet mit Rucksack, Kaffee und Brötchen macht einen Heidenspaß, wir alle sind dreckig voll Sand und zufrieden. Wenn es dann nach Hause geht bekommen sie alle noch ein großes Schweineohr und liegen dann kauend überall im Garten verteilt rum. Weil ich es nicht so gut haben konnte, die Hunde immer im Hänger rumzufahren, haben wir uns einen Ami gekauft, in dem habe wir fünf  Boxen passgenau einbauen lassen, so das es auch nun endlich möglich ist, alle Hunde im Auto gefahrlos bei uns zu haben. Dieses Auto möchte ich auf gar keinen Fall missen, es ist zwar irre teuer im Unterhalt aber es hat einfach alle Annehmlichkeiten die ein Hundeauto braucht, angefangen von der Klimaanlage bis zum Tempomat, der es erlaubt auch weite Strecken mühelos zu bewältigen. Ich war schon in Dänemark, mehrfachst in Belgien,  in Bayern, in der Schweiz an der Nordsee und sehr oft in Holland mit dem "dicken Auto" natürlich mit den Hunden.

Wir haben unseren gesamten Garten umgestaltet, Ruhezonen für die Hunde eingerichtet, Welpenspielplätze gebaut, obwohl wir nur,  einmal im Jahr Babys haben, und vor allen Dingen Blumen "eingezäunt", damit auch noch ein bisschen Garten für uns bleibt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Unsere alten  Hunde leben mit uns im Haus, ich finde das gehört sich einfach so, sie dürfen auch mal aufs Sofa und haben deutlich eine Vorzugsstellung in unserem Leben.

 

 

 Ein "alter" Hund ist das schönste was es gibt, man versteht sich ohne Worte, diese Ruhe die diese Hunde ausstrahlen ist für mich immer wieder bemerkenswert, ich wünschte mir manche ältere Menschen so abgeklärt, freundlich und umgänglich. Wie "Züchter" ihre "Alten" einfach weggeben können ist mir bis heute unverständlich. Die Verantwortung die man zwangsläufig übernimmt, wenn man sich Hunde hält, hört doch nicht mit dem gebärunfähigen Alter auf. Genauso wie man mit seinen Hunden "arbeiten" sollte (Kinder müssen doch auch in die Schule) sie fördern und beschäftigen "muss", schon allein dafür damit auch wirklich sichergestellt ist, das wir mit wesensfesten, sicheren und umweltbelastbaren Hunden züchten. Man kann seine Hunde nur kennen wenn man sich auch mit ihnen auseinandersetzt, mit ihnen arbeitet, sie bis ins kleinste kennen lernt, auch ihre Schwächen. Wenn ich meine Hunde nicht kenne, kann ich schon gar nicht einen geeigneten Partner für sie finden. Den Rüden der das ausgleicht, was vielleicht bei der Hündin nicht so optimal ist. Natürlich ist es einfacher  den eigenen Rüden zu benutzen, aber...ist es auch sinniger?? Oder macht es einfach nur zu viel Arbeit sich anderswo ( es gibt viele gute Rüden) umzusehen um dann sicherzustellen, das man auch wirklich gute Welpen hat, aus einer optimalen Verbindung.

Eigentlich wollte ich mich ja hier nur kurz vorstellen, und überlege ob ich das bisher geschriebene einfach wieder lösche? Weil ..gehört das überhaupt hierhin?, eigentlich reichen doch zwei Bildchen und fertig.. aber das was ich hier schreibe, sind ja auch meine Gedanken, und die machen ja schließlich auch den "Züchter" aus. Gehört es nun hier rein?? oder nicht??  Ich denke ich lasse es einfach hier stehen, wer nicht will braucht es ja nicht zu lesen, vielleicht sagt auch der eine oder andere.. Blödsinn.. Nur ich denke, auch das macht uns aus, und nicht nur zwei Bildchen..

 

 

 

 

Dort wohnen schon seit vielen Jahren ein paar Goldfische

Ich habe nun über 40  Jahren Altdeutsche Schäferhunde, habe viel gesehen und gehört und finde es wirklich schade, wie dieser tolle Hund so langsam als reiner Couchhund degradiert wird, gezüchtet auf eine "schöne" rotbraune Farbe, dekorativ anzusehen, und superschön dargestellt wenn er in der Sonne liegt. Aber.. die richtigen, sicheren Hunde die mit den schweren, dicken Köpfen, dicken kurzen Pfoten, im Körperbau quadratisch, die sind ein Stück auf der Strecke geblieben. Ich persönlich finde, das wir in unserer heutigen, hektischen, schnelllebigen und lauten Zeit, Hunde brauchen, Hunde die uns ein Stück Natur wiederbringen, die sich genauso wohl fühlen, wenn eine Horde Kindergartenkinder ihnen am Fell zieht wie auch, das sie genügend Nervenstärke aufbringen sollten, eine Nachtübung zu bestehen und gleich danach wieder ausgelassen mit Kindern herumzutoben. Das sind für mich Altdeutsche Schäferhunde. Hunde die sich als Bergrettungshunde, Diensthunde, Sporthunde sowie Behindertenbegleithunde, Seniorenhunde oder einfach als Familienhunde, ich meine wirkliche Familienhunde,  die Kiddys zum Kindergarten begleiten, den Brötchenkorb nach Hause tragen, und nachmittags mit der Familie im Park herumtollen dürfen, ausbilden lassen. Die sicher und gelassen auf Stress-Situationen reagieren können und denen "Umdenken" nichts Fremdes ist.

 

Kinder bei uns zu Besuch

Merlin      Rettungshund

Bergrettung/ Lawinensuchhund Cara vom schwarzen Panther

 

Natürlich gibt es Fehlschläge in der Zucht, schade ist nur das keiner darüber spricht. Es kommt doch immer wieder vor das etwas mal "nicht passt"  ich stelle mir dann immer vor, eine Frau bekommt 10 Kinder, wer garantiert ihr denn, das alle 10 Kinder gesund sind und das auch die ganze Zeit ihres hoffentlich lang andauernden Lebens bleiben???  Wenn wir Menschen uns selber  so vielen Tests und Zuchttauglichkeitprüfungen auferlegen würden, wie unsere Hunde durchlaufen müssen, ich glaube dann wären wir schon ausgestorben. Nichts desto Trotz bildet sich nach wie vor eine Mauer des Schweigens wenn Krankheiten zur Sprache kommen. Ehrlichkeit und ein offener Umgang damit wären die wichtigsten Voraussetzungen um eine gesunde Basis zu schaffen. Ich bedaure es sehr, das nicht mehr Züchter sich zusammentun, selbst wenn man die eine oder andere Denkweise hat,  schließlich kann man ja sprechen das haben wir ja alle einmal gelernt, sich auseinandersetzen sollte man eigentlich auch gelernt haben. Dadurch würde sich ein erweiterter Genpool auftun, was dann wieder unseren Hunden zugute käme.

 

 

An dieser Stelle ist es mir auch sehr wichtig etwas über unsere  Welpen zu "erzählen". Jede Hündin die  bei uns tragend ist, ist bei uns im Haus, ich hätte ja ansonsten keine ruhige Minute mehr, ab dem 6o igsten Tag messe ich zweimal täglich ihre Temperatur und weiß so genau, wann sie ihre Babys bekommt. Bei der Geburt ist immer mein TA informiert, damit er im Falle einer Komplikation schnell reagieren kann. Nach wie vor ist die Geburt bei uns immer ein aufregendes und freudiges Ereignis, gepaart mit ein bisschen Angst, ob auch alles gut geht. Meist sitzen wir zu zweit oder auch manchmal zu dritt um die Hündin, die es sichtlich genießt, das ihre Menschen bei ihr sind, oftmals hocken wir Stunde um Stunde vor ihr, reichen ihr zu trinken und ein Eigelb mit etwas Traubenzucker. Wenn einem dann schließlich von dem vor der Wurfkiste hocken alles wehtut, und ich bei jeder Presswehe in eine Art  Schnappatmung verfalle, frage ich mich jedes Mal, warum tust du dir das an??  Die Antwort ist ganz einfach, die Babys aufwachsen zu sehen, ihre tapsigen ersten Gehversuche, das maßlose  Staunen der Kleinen jeden Tag ein kleines Stück mehr "Welt" zu entdecken, die kleinen Zankereien untereinander, diese Unbeschwertheit und unglaubliche Freude die ein Welpe beim Anblick von seinem Frauchen oder Herrchen hat, diese ungekünstelte Natürlichkeit die Welt zu entdecken und zu erobern, dieses Urvertrauen was diese noch so kleinen Wesen in ihre Menschen haben,  das ist es einfach wert.

(Inzwischen gibt es auch einige wissenschaftlich fundierte Untersuchungen über vorgeburtliche Erfahrungen der Welpen im Mutterleib, das ist noch bruchstückhaft, aber sicher ist das vielfältige Einflüsse sich durchaus auf die noch ungeborenen Welpen auswirken. Dies in seiner ganzen Bedeutung und Tragweite zu verstehen, muss ein allgemeines Anliegen im Hundezuchtbereich werden)

 Nach der Geburt kommt der Tierarzt und untersucht Hündin und Welpen. Und dann.. fängt die eigentliche "Arbeit" an. Ich schlafe die ersten 2-3 Wochen neben der Hündin, ich möchte mir das einfach auch nicht nehmen lassen, außerdem führe ich Buch über jeden einzelnen Welpen, zudem machen wir täglich einen  Biotonustest mit den Babys. Aber das alles will ich hier gar nicht im einzelnen aufzählen, ab der 4-5ten Woche kommen die Welpen nach draußen, wo ich die meiste Zeit nun auch zu finden bin.  Da wir täglich sehr viel Besuch haben, dreht sich nun alles um die Welpen. Jeder einzelne hat einen anderen Charakter, andere Stärken andere Spielgewohnheiten und alle meine erwachsenen Hunde beteiligen sich maßgeblich an der Aufzucht, allen voran immer der Chefrüde.

Wotan, sage ich immer, ist meine beste "Mutter", er spielt mit den Kleinen, er zeigt ihnen jede menge Blödsinn und sobald einer in Bedrängnis gerät oder meint auch nur in Bedrängnis zu sein, guckt Wotan sofort nach dem Rechten. Es ist eine wirklich wunderschöne Zeit in der einem die Babys ans Herz wachsen.

 

Hier habe ich bewusst die alten Bilder drin gelassen, denn alle unsere

Rüden verhalten sich wie Wotan, nun ist es Diego der die Babys bespaßt.

 Und diese Bilder, auch wenn sie alt sind, möchte ich an dieser Stelle

 nicht missen.  Zeigen sie doch auf das alle unsere Hunde wichtig sind

und das auch immer waren.

 

 Ich möchte die neuen Besitzer kennen lernen, möchte wissen, wohin meine Babys kommen und was später von Ihnen erwartet wird. Jeder Mensch hat ja eine Vorstellung was "Sein" Hund später einmal machen soll, nur wenn ich das weiß, kann ich auch sagen welches der Babys  diese Kriterien erfüllen kann.  Ich denke auch das genau diese Verantwortung bei dem Züchter liegt, nämlich den "richtigen" Welpen an die "richtigen" Leute zu geben.

 

 

 

Alles andere macht in meinen Augen keinen Sinn, ich kann nicht den temperamentvollsten Welpen an ein vielleicht schon älteres Ehepaar geben, die dann innerhalb kürzester Zeit etwas überfordert ist. Genauso kann ich nicht ein Baby was sich hier eher ruhig zeigt, an einen Hundesportler hergeben, das macht einfach genauso wenig Sinn. Und da wir nicht am laufenden Band Babys haben, nehme ich mir genauso das Recht heraus, wie die Interessenten es auch haben. Ich möchte wissen, wo mein Baby hingeht, genauso wie die neuen Besitzer wissen möchten, wo ihr Hund  herkommt.

 

Für mich persönlich ist der Sommer die schönste Jahreszeit, morgens auf der Terrasse frühstücken, alle Hunde und unsere Katzen sitzen und liegen um uns herum, kriegen auch alle ein Brötchen "auf die Hand"  ich fühle mich dann rundherum wohl, für mich gibt es einfach nichts besseres. Aus diesem Grunde haben wir auch nur wenige Hunde, ich möchte einfach alle um mich herum haben, allen durchaus noch gerecht werden können. Unsere "Alten" haben genauso noch Bedürfnisse wie unsere Jüngeren, und ich möchte auch mit allen zusammen in Urlaub fahren können, sie einfach mitnehmen, auch Hunde brauchen Urlaub, neues erleben und einfach nur "Hund" sein

 

 

Dafür haben wir unser Womo

 

Lange Spaziergänge unterbrochen mit Spielen und abkühlen

 

Spanien, wir waren dort in einem Naturschutzgebiet, das ebenfalls direkt am Meer gelegen hat.

 

Unsere Hunde sind alle sehr sozial, ziemlich gut erzogen, so das wir uns in der glücklichen Lage befinden auch mal eben, uns  mit Freunden und Bekannten zu treffen, die dann auch ihre Hunde mitbringen, und wir alle dann einfach den "Normalos" ein irres Schauspiel bieten können, wenn wir mit 10 Hunden oder manchmal sogar noch mehr, durch die Wälder ziehen. :-)  Die ungläubigen Blicke, wenn alle mal eben auf die rechte oder linke Seite eines Weges dirigiert werden, dort abgestellt dann warten bis Spaziergänger oder Fahrradfahrer vorbei sind, sind echt sehenswert. Nicht selten bleiben die Leute stehen, schauen und sagen dann, oooh ....... die hören aber gut???? Dabei muss ich dann immer ein bisschen grinsen, denn die Hunde haben gelernt, wenn Leute uns entgegenkommen, sollen sie alle auf eine Seite gehen und warten, dann wenn die Menschen vorbei sind erfolgt ein tolles Spiel mit dem Ball. Deswegen gehen sie meistens schon von alleine auf die Seite, und können kaum erwarten, das das Spiel anfängt  :-)

 

Unsere Hunde und die Hunde von Freunden

 

 

 

Wie viel Freude und Spaß die Hunde bei solchen Spaziergängen haben, ist wohl leicht nach zu vollziehen, Sie können sich auspowern, gegeneinander rennen um den Ball, der Gewinner läuft dann immer mit mit hocherhobener Rute und zeigt jedem der es wissen will oder auch nicht seinen erbeuteten Ball. Beißereien oder Rangeleien gibt es in der Regel nicht, weil unsere Hunde so erzogen wurden, den anderen zu respektieren. Aber zeigt es auch wieder deutlich auf, das nur selbstsichere und starke Hunde, die auch einmal Unmut äußern dürfen und können, sich grundsätzlich sozial verhalten, eigentlich ist es so, das nur unsichere und kontaktarme Hunde zu Zankereien neigen. Hunde die eine fundierte Ausbildung erhalten haben und zudem eine gute Bindung zu ihrem Frauchen oder Herrchen haben, sind in der Regel auch deutlich freundlicher und sozialer zu ihren Artgenossen, genießen dann Spiel und Kontakt, gehen  neugierig auf Unbekanntes zu, und lösen gewaltfrei auch einmal kleinere Konflikte. 

 

 

 

Ich könnte wirklich noch so vieles erzählen, aufzeigen und berichten, aber das würde hier wohl den Rahmen sprengen. Meine und unsere Erlebnisse, Begebenheiten, und Erfahrungen in den ganzen langen Jahren auf einige Worte und Abschnitte reduziert, fallen mir schwer. Bestimmt werde ich hin und wieder unter der Rubrik "noch was" einige Sachen zum besten geben die mir besonders am Herzen liegen, unter "Sehenswert" einige unserer kleinen Erlebnisse schildern. Fazit ist und bleibt jedoch die unumstößliche Tatsache, das wir mit unseren Hunden leben, wenn nicht sogar für unsere Hunde. Sie bereichern unser Leben, machen uns ein Stück Natur zugänglich, zeigen uns immer wieder wie sozial es eigentlich auch in unserer Welt zugehen könnte, wenn alle nur bereit wären etwas mehr Zusammengehörigkeit und vor allen Dingen  Loyalität anderen gegenüber walten zu lassen.

 

DAS  WICHTIGSTE  IM  LEBEN  IST  NICHT  DAS  WAS  MAN  BESITZT, SONDERN DAS  WAS  UNS  BESITZT

 

 

 

 

Inzwischen sind schon wieder einige Jahre vergangen und und das eine oder andere hat sich verändert.

Ich hatte einen schlimmen Unfall der mich sogar einige Zeit in den Rollstuhl

zwang. Sandra die schon immer Spaß an Hunden und auch an der Ausbildung

von  meinen Rabauken hatte, zudem eine ausgebildete Tierpflegerin ist, unterstützte mich

in dieser Zeit.

Und so ist es bis heute geblieben.

 


Natürlich bin ich beratend  dabei, aber Sandra
übernimmt nun so langsam meinen Part.  Sie macht die Arbeit mit den Hunden,
 Deshalb heißt der schwarze Panther nun auch Black Dakota.
Ich habe meinen sogenannten  "Servicehund" so nenne ich Diego,
 der unglaublich viel kann
und das auch (meist) punktgenau umsetzt.
Dabei möchte ich einmal Menschen die im Rollstuhl sitzen oder
eben auch andere gesundheitliche Problematiken aufweisen, ganz
viel Mut machen.
Auch wenn man im Rollstuhl sitzt, kann man viele Dinge mit Hund
machen, ihm lehren zu helfen, und draußen in der Natur unterwegs
sein.
 Irgendwann zeige ich hier mal Videos was
Diego alles macht und auf Zuruf umsetzt.
*All in Service* macht er :-)
Neben der Arbeit sind wir natürlich auch schon unglaublich viel
mit den Hunden unterwegs
gewesen.
Herbert bleibt in dieser Zeit meist zuhause und hütet
das Haus, bzw freut sich das wir Weiber endlich mal weg
sind und er ganz in Ruhe sein Ding machen kann :-)



Schweiz




In Italien bei Christine ist es besonders schön und zudem total Hundefreundlich.
Wenn jemand mal dorthin möchte, schreibt mich an, ich gebe gerne die Adresse.









Sandra und ich bei einer Bergtour (Südtirol) die wir 2018 gemacht haben.





Tirol






Zuhause ist es aber, trotz so manches mal schlechterem  Wetter,
 ebenfalls schön.




Natürlich hat sich auch im Laufe der Zeit der Garten gewandelt und
ist inzwischen viel verwinkelter und mit unglaublich vielen Blumen bestückt.
Nur im Sommer natürlich!
Der Winter ist immer noch, wenn man aus dem Fenster guckt, meist
grau und vor allem ohne die blühenden Bäume und Pflanzen irgendwie
ein bisschen öde... Leider!




Sandra mit den Hunden


Aber auch da kann man dann in der Umgebung vieles mit den
Hunden unternehmen.
Meist ist auch alles viel leerer als im Sommer.
Wir sind ja hier im Ballungsgebiet und da ist es manches
mal ziemlich von Hunden und Radfahrern frequentiert.
Alle unsere erwachsenen Hunde, gehen auf Zuruf auf die
Seite wenn andere Menschen mit Hunden, oder eben auch mal
ein Fahrrad unseren Weg kreuzt.
Sie sind so erzogen das sie keine anderen Menschen und
zu keinem anderen Hund hinlaufen.
Und das kann man ihnen ohne Probleme beibringen.



Ich denke wir können auf fantastische Hunde zurückblicken und es wird
sicherlich auch  in Zukunft noch den einen oder anderen tollen Hund
geben.!




Im Garten



Link zu unseren Nachzuchthunden

Link zu unseren vorangegangenen Welpen