Tayla, inzwischen 5 Monate alt und wie ich finde, von faszinierender Schönheit ! Ich mag dieses urtümliche, die wolfsähnliche
Optik, und noch mehr mag ich ihr etwas stürmisches Wesen. Sie kann ihre Oma (Electra) nicht verleugnen. Electra findet ihr
auf dieser Seite unter "Wolfsfarbe"
Ihre Enkelin ist ihr ungeheuer ähnlich, sie ist forsch und ziemlich unerschrocken für ihr Alter. Sie testet und sie hat den Willen
zu gewinnen. Sei es beim Wettrennen mit den anderen Hunden oder wenn es um den immer begehrten Ball geht.
Sie gibt immer alles. Aufgeschlossen geht sie mit mir zum einkaufen und das obwohl ich im Moment noch immer im Rollstuhl sitze.
Sie begreift das man von den Rädern wegbleiben muss und ohne zu ziehen oder zu ruckeln einfach nebenher laufen soll.
Es macht ihr Spaß, sie hat Freude daran, auch Jay, Bär und Nazar haben viel Interesse daran den Rollstuhl zu begleiten.
Wobei Interesse etwas harmlos ausgedrückt ist, genauer gesagt es wird gezappelt was das Zeug hält, denn jeder möchte mit.
Aber sie laufen wirklich mit hocherhobenen Kopf neben dem Rolli und ziehen stolz an den anderen Hunden und Menschen vorbei.
Das ist megagenial.
Tayla ist vollkommen integriert in ihrer Hundefamilie, selbst Lexa, die schon mal ganz schön eifrig die Chefin raushängen lassen kann,
lässt sich im Moment noch alles von der kleinen bieten.
Sie ist ein Wirbelwind, voller Power und Entdeckereifer, immer bemüht alles richtig zu machen, sie begreift schnell was man von ihr
erwartet. Ich mag sie unheimlich gerne.
Sie wird ihre Fellfarbe natürlich noch verändern, sie wird dunkler werden. Ich finde das schade, gerade so wie sie jetzt aussieht
finde ich das optimal. Dunkler wird sie natürlich nur optisch, dadurch das die Haare länger werden, und man später zunächst
nur die schwarzen Haarspitzen sehen kann , nicht das helle untendrunter, aber so ist das bei allen Grauen.
Nazar wirkt optisch auch viel dunkler als er eigentlich ist, wäre Nazar kurzhaarig wäre er optisch hell. Aber so sieht man immer nur
die dunklen Enden der einzelnen Haare.
Immer wieder ist es megaspannend einen jungen Hund beim Aufwachsen begleiten zu dürfen. Die Entwicklung anzusehen und mitzuerleben
wie sich Optik und Wesen entwickeln. Auch nach so vielen Jahren noch kann ich mich dieser Faszination nicht entziehen.
Tayla ...schaut sie euch an ..
6 Monate ist sie nun, sie ist altersentsprechend jugendlich unbekümmert, hat
immerzu Flausen im Kopf und man muss schon aufpassen das sie einem nicht die Mütze
vom Kopf klaut.
Optisch...für mich ..richtig gelungen
Selbst ich bin gespannt wo die Reise hingeht, noch ist sie einfach ein "Kind"
noch nicht gefestigt und im Rudel gut behütet.
Sie darf noch alles und niemand regelt sie momentan dafür.
Aber.... ich sags immer, die Zeiten ändern sich noch ...und dann wird man sehen.
Tayla ... mit 6 Monaten
Ich habe mich in letzter Zeit ein kleines bisschen mehr mit Tayla beschäftigt. Sie ist ja noch sehr jung
ein bisschen ungestüm und auch sehr lebhaft. Alles was so ein junger Hund eben macht.
Aber, sie ist mir immer mehr aufgefallen..
Abgesehen davon, das ich ihre Farbe gnadenlos toll finde, habe ich immer öfter bemerkt das
dieser Hund eine irre Reaktion aufweist.
Genau wie Electra ihre Großmutter, die mich damals so ungeheuer beeindruckt und auch
beeinflusst hat, zeigt Tayla dieselben Eigenschaften auf.
Also, hab ich sie mir öfter mal an meinem Rollstuhl mitgenommen.
Nun fällt es einem jungen Hund, der zudem im beschützendem Rudel aufgewachsen
ist, eigentlich ziemlich schwer sich ruhig und gelassen neben einem langsamen Rollstuhl
zu bewegen.
Tayla ist außerdem, als es das erstem al mit mir nach draußen ging,
ganz alleine gelaufen und das auch noch mit Absicht an befahrenen Straßen.
Absolut schwierig für einen jungen und stürmischen Hund.
Doch sie nahm nach kurzem Zögern ihre zudachte Rolle an und versuchte sich
anzupassen, das gelang ihr in Minuten, dann hatte sie den Bogen raus, wie man ohne
Geruckel und ohne anzustoßen neben einem E Rolli laufen muss. Autos und
auch die teilweise klappernden schweren LKW`s belasteten sie gar nicht, ein bisschen
die Ohren nach hinten, das war alles an Reaktion, auf immerhin...ganz alleine
ohne die ihr bekannten Hunde, an einer befahrenen Straße entlang.
Das erforderte schon mal meinen Respekt.!
Im Wald angelangt ließ ich sie von der Leine.
Aufmerksam, beobachtete sie ihre neue Umgebung, kam an den Rollstuhl heran,
überlegte ob sie weiter neben ihm laufen müsse und ""ihren Job übernehmen"" sollte?
Nachdem ich ihr mehrfach sagte... lauf.. gab sie Gas und rannte übermütig den Weg entlang.
Ich folgte ihr langsam.
Leute, dieser Hund macht Spaß, sie ist mega intelligent, sie ist mutig ohne Ende und
zudem total neugierig. Sie mustert selbst ungewöhnliche Sträucher ausgiebig.
Sie war das erste mal alleine unterwegs, musste Aufgaben bewältigen und hatte
dabei überhaupt keinen Stress. Ich denke das ist schon nicht so ganz selbstverständlich.
Irgendwie kann ich heute gar nicht so ganz rüberbringen wie beeindruckend dieser noch so
junge Hund für mich ist.
Deshalb lass ich es einfach an dieser Stelle. Sie ist zur Zeit sehr abgehaart, aber
ich finde sie trotz ihrer im Moment verwaschenen Farbe einfach nur gut!